Hyperhydrose
Viele Menschen leiden unter einem Phänomen, das von Fachleuten als „Hyperhydrose“ bezeichnet wird. Darunter wird übermäßiges Schwitzen verstanden. Schwitzen ist ein normaler Vorgang, durch den der Körper Wärme nach außen leitet. Übermäßiges Schwitzen bis hin zu Schweißausbrüchen kann jedoch für die Betroffenen überaus unangenehm sein. Die ästhetische Medizin hat auch hierfür eine Behandlungsmöglichkeit parat. Gegen Hyperhydrose kann insbesondere Botulinum Toxin A zum Einsatz kommen. Dieser Wirkstoff kommt auch bei der Reduktion mimischer Falten zum Einsatz. Er kann zusätzlich genutzt werden, um Schweißbildung im Achselbereich zu reduzieren. Hierzu wird Botulinum mit haarfeinen Nadeln injiziert. Die Wirkung setzt nach circa zwei Wochen ein und hält etwa sechs Monate an.