Fadenlifting (Monofäden Zugfäden)
Bereits am Anfang des Jahrhunderts wurde das Fadenlifting entwickelt und stellt seither eine effiziente Behandlung von Falten, des Hautbildes und der durch die Schwerkraft bedingten Absenkung von Volumen nach unten dar.
Beim Fadenlifting setzen wir gezielt Fäden unter die Haut, um die gewünschten Bereiche zu straffen. Meistens handelt es sich um Fältchen des Dekolletés, Fältchen in der Augen- oder Oberlippenregion, und um Hautüberschuss am Hals und an der Wangenregion. Das Fadenlifting verbessert nicht nur die Elastizität der Haut, sondern das gesamte Hautbild. Die Haut sieht gesünder und vitaler aus, der Teint wirkt wieder frisch
Die Straffung mit den Fäden kann sowohl im Gesicht als auch am Körper bei allen störenden Hautüberschüssen eingesetzt werden und erfordert lediglich eine kurze Behandlungsdauer von 20 bis 60 Minuten, je nach Aufwand. Bereits kurz nach dem Eingriff sind die ersten Resultate erkennbar und in einem ca. 12-wöchigen Heilungsprozess werden die Fortschritte mit jedem Tag sichtbarer. Heilungsdauer und Strapazierung der Haut sind im Vergleich zu anderen Straffungsmethoden minimal.
Beim Fadenlifting werden im ersten Schritt mithilfe einer Führungsnadel sehr dünne Fäden in die Haut eingeführt.
Die Reizung der Haut durch die eingebrachten Fäden regt den Kollagenaufbau an, die Fäden verbinden sich mit den bereits vorhandenen Kollagenfasern, so dass sich neue Blutgefäße um die Fäden herum bilden, Wachstumsfaktoren aktiviert und revitalisierende Reaktionen erzeugt werden.
Man unterscheidet zwischen den so genannten Mono- bzw. Mesofäden und den Zugfäden. Die Monofäden werden zu Faltenglättung, Volumenaufbau und Verbesserung der Hautstruktur verwendet und regen in der ersten Linie die Kollagenproduktion an. Eingesetzt werden die Monofäden im Gesicht, am Hals, am Dekolletee und am Körper und verursachen in der Regel geringere Nebenwirkungen (wie Schwellungen oder Blutergüsse) als die Zugfäden. Die Zugfäden besitzen Widerhaken und üben dadurch eine Zug- und Liftingwirkung aus.
Die Zugfäden werden in das Unterhautgewebe eingelegt und ermöglichen es, das erschlaffte Gewebe zu repositionieren, d.h. abgesunkene Hautpartien wie Kinnpartie, Hängebäckchen oder Wangen in die Ursprungsposition zu setzen. Je mehr Masse angehoben werden soll, umso mehr Fäden sollten eingesetzt werden.
Sogar vorhandenes Fett kann durch die Fäden reduziert werden. Die
Anzahl und Art der Fäden richten sich nach dem zu straffenden Areal und Ihren persönlichen Wünschen. Je nach Schwere des Elastizitätsverlustes wird diese erste Stufe der Behandlung ein- oder zweimal mit unterschiedlicher Richtung und Lage der Fäden durchgeführt.
Beim Fadenlifting werden die Fäden in einer Tiefe von ca. 5 mm gesetzt, sodass eine Verletzung der Nerven oder umliegenden Gefäße keine häufige Nebenwirkung darstellt.
Die Fäden werden mit der Zeit abgebaut, sodass Sie sich keine Sorgen über etwaige verbleibende Fremdkörper machen müssen. Während des Abbaus der Fäden wird im Unterhautgewebe verstärkt Kollagen gebildet und das Bindehautgewebe gefestigt, wodurch ein natürliches Stützgerüst entsteht. Das Ergebnis hält in der Regel 1 bis 2 Jahre an und kann beliebig oft wiederholt werden.
Fadenlifting auf einen Blick
Im Überblick
a 30-90 Min, kann beliebig oft wiederholt werden
örtliche Betäubung an den Eintrittsstellen
Kühlung, kein Make-Up erste 24 Stunden, kein Reiben, keine Druckausübung an behandelten Stellen für 1 Woche, kein exzessiver Sport, keine Sauna, keine Sonnenbäder, kein Solarium, Schlaf in Rückenlage
keine
ab 700 Euro